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Innovatives Lernen (PARIS)

Warum es alles verändert, wenn man seine Ausdruckskraft misst

#Entwicklung #SprechenVorPublikum #SoftSkills

Veröffentlicht: 15 Oktober 2025

Auf einen Blick

Inhaltsverzeichnis

Rapidmooc in der Bildung

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Die Angst, vor anderen zu sprechen, ist alles andere als selten: Laut Studien verspüren rund 77 % der Bevölkerung eine Form von Angst oder Anspannung beim öffentlichen Reden (Quelle: crowncounseling.com).
Diese Zahl zeigt, dass klar und wirkungsvoll zu sprechen eine äußerst wertvolle Fähigkeit ist, aber nur selten ohne objektives Feedback wirklich beherrscht wird. Genau hier kommt das Messen der eigenen Sprechleistung ins Spiel: ein entscheidender Faktor, der die Art und Weise, wie wir trainieren, Fortschritte machen und vor anderen auftreten, grundlegend verändert.

Die Macht der Zahlen gegen die eigene Wahrnehmung

Wenn man sich selbst aufnimmt, denkt man oft, man spreche klar und flüssig… bis man die Aufnahme wiedersieht. Das eigene Gefühl kann täuschen.

  • Der optimale Sprechrhythmus, um Verständlichkeit zu maximieren, ohne das Publikum zu überfordern, liegt bei etwa 100 bis 120 Wörtern pro Minute (teleprompter.com).

  • Wer zu schnell spricht, riskiert eine unklare Aussprache und wer zu langsam redet, verliert an Energie und Überzeugungskraft.

🎬 Praktischer Tipp: Filmen Sie sich selbst bei einem kurzen Text (ca. eine Minute) und lesen Sie in normalem Sprachtempo. Sehen Sie sich schließlich die Aufnahme an und vergleichen Sie Ihr Tempo mit dem Richtwert von 100 – 120 Wörtern pro Minute. So erhalten Sie eine erste Orientierung für Ihr persönliches Sprechtempo.

💡 Rapidmooc-Tipp: Der Analysebericht von Rapidmooc berechnet Ihre Sprechgeschwindigkeit in Echtzeit – entweder während der Aufnahme oder nachträglich bei bereits erstellten Videos. Er zeigt Ihnen Ihr aktuelles Sprechtempo und markiert den optimalen Bereich, den Sie anstreben können.

100 – 120 Wörter

pro Minute als empfohlenes Sprechtempo, um maximale Verständlichkeit zu erzielen

Füllwörter mindern die Glaubwürdigkeit

Wörter wie „äh“, „also“ oder „weißt du“ wirken auf den ersten Blick harmlos – ihr übermäßiger Gebrauch beeinträchtigt jedoch die Flüssigkeit der Rede und den Eindruck von Selbstsicherheit.

  • Eine Studie zeigt, dass ein häufiger Einsatz solcher Füllwörter die wahrgenommene Glaubwürdigkeit einer sprechenden Person reduziert und zugleich das Verständnis der Botschaft erschwert (pubmed.ncbi.nlm.nih.gov).

  • Eine weitere Untersuchung belegt, dass ab etwa 12 Füllwörtern pro Minute die wahrgenommene Autorität deutlich abnimmt (pubmed.ncbi.nlm.nih.gov).

  • Neurowissenschaftliche Erkenntnisse weisen zudem darauf hin, dass jedes überflüssige Zögern im Gehirn des Publikums eine Reaktion auslösen kann, die als Unsicherheit oder Zweifel interpretiert wird (forbes.com).

🎬 Praktischer Tipp: Nehmen Sie sich zwei bis drei Minuten lang auf und öffnen Sie anschließend ein Textbearbeitungsprogramm. Wie oft tauchen Wörter wie „äh“, „also“ oder „eigentlich“ auf? Anstatt sie auszusprechen, erlauben Sie sich lieber eine kurze Sprechpause.

💡 Rapidmooc-Tipp: Der Analysebericht listet Ihre am häufigsten wiederholten Wörter sowie deren Häufigkeit auf. So wissen Sie genau, welche Ausdrücke Sie künftig gezielter vermeiden können.

Klarheit: Deutliche Artikulation und klare Struktur sind unverzichtbar

Ein gut durchdachter Vortrag verliert an Wirkung, wenn er nicht deutlich artikuliert wird. Ohne Form verliert auch der Inhalt an Kraft.
Unsaubere Artikulation, zu lange Sätze oder unstrukturierte Übergänge sind unsichtbare Schwachstellen, die behoben werden sollten.

  • Eine Studie zur Variabilität der Artikulationsweise zeigt, dass schnelles (oder lautes) Sprechen die Bewegungen der Artikulationsorgane verstärken kann. Das macht den Vortrag weniger präzise (pmc.ncbi.nlm.nih.gov).

  • Die Aufmerksamkeit von Ihrem Publikum kann jederzeit nachlassen: Zu lange Sätze oder eine abgehackte Artikulation lassen das Engagement innerhalb weniger Sekunden sinken.

Verwenden Sie Sätze mit weniger als

15 Wörtern

im Durchschnitt

🎬 Praktischer Tipp: Nutzen Sie Sätze mit weniger als 15 Wörtern im Schnitt. Lesen Sie langsam und mit leicht übertriebener Artikulation, das wirkt auf der Aufnahme natürlich und verbessert die Verständlichkeit.
Vergleichen Sie diese Version mit einer ursprünglichen Aufnahme: Welche wird von einer anderen Person leichter verstanden?

💡 Rapidmooc-Tipp: Die KI analysiert Ihre allgemeine Klarheit und markiert die Passagen, die verbessert werden könnten. So erhalten Sie eine klare Orientierung, um gezielt Fortschritte zu machen.

Kontinuierliche Verbesserung dank der Feedback-Schleife

Das Messen der Ausdruckskraft schafft einen Kreislauf:

  1. Aufnehmen
  2. Einen objektiven Bericht erhalten
  3. Verbesserungspotenziale identifizieren
  4. Mit einem klaren Ziel die nächste Aufnahme starten

Ohne Messung passt man sich nur tastend und ungefähr an. Mit Zahlen hingegen macht man konkrete Fortschritte – sowohl in der Quantität als auch in der Qualität.
Eine Studie zeigt, dass der Zugang zu sofortigem Feedback den Gebrauch von Füllwörtern schon bei der ersten Anwendung deutlich reduziert.

Praktischer Tipp: Wählen Sie einen Diskurs-Aspekt (z. B.: Füllwörter) und konzentrieren Sie Ihr Training über 5 – 7 Aufnahmen hinweg gezielt darauf.
Sobald Sie mit Ihrem Ergebnis zufrieden sind, wechseln Sie zum nächsten Punkt.

💡 Rapidmooc-Tipp: Jede Aufnahme wird archiviert und mit einem Bericht versehen. So können Sie Ihre Fortschritte Monat für Monat verfolgen und dabei Ihre persönliche „Ausdruckskraft-Kurve“ sichtbar machen.

Fazit

Seine Ausdruckskraft zu messen ist ein Game Changer. Es geht nicht um Perfektion, sondern um den Weg zu einer Ausdrucksweise, die klarer, selbstbewusster und wirkungsvoller ist.

Dank moderner Tools wie dem Rapidmooc KI-Coach erhalten Sie ein sofortiges, zahlenbasiertes Feedback, das jede Sprechsituation in eine gezielte Trainingseinheit verwandelt.

Wenn Sie lernen möchten, nicht nur gut zu sprechen, sondern charismatisch zu kommunizieren, beginnen Sie noch heute: Filmen Sie sich, analysieren Sie Ihre Kennzahlen und feilen Sie Schritt für Schritt an jedem Detail.

Challenge: Wählen Sie für Ihr nächstes Video einen Indikator zur Verbesserung (Sprechtempo, Füllwörter oder Klarheit). Vergleichen Sie den Bericht vor und nach zehn Aufnahmen – Sie werden den Unterschied sehen.