5 Erfolgsstrategien der besten Creators für virale Videos
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Rapidmooc für Unternehmen

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Von MrBeast mit Millionen von Abonnenten bis hin zum frankophonen Shootingstar Inoxtag – erfolgreiche Creator, deren Videos Millionen erreichen, haben eines gemeinsam: Ihre Videos sind perfekt auf die Aufmerksamkeitsspanne ihres Publikums zugeschnitten. Hier sind fünf Ansätze, die jedes Marketing-, HR- oder Produktteam umsetzen kann – ganz ohne Hollywood-Filmcrew.
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1) Den ,,Hook & Thumbnail" - Effekt meistern
Stellen Sie sich Ihr Thumbnail auf der YouTube-Startseite wie ein Verkehrsschild vor, das man bei 110 km/h liest. Die bekanntesten YouTuber investieren enorm viel Zeit und Energie in A/B-Tests für ihre Vorschaubilder – denn genau diese entscheiden, ob ihr Video angesehen wird oder nicht.
Beginnen Sie damit, Ihr Design auf Handy-Dimension zu reduzieren: Wenn Sie Gesicht, Emotion und eine Überschrift aus maximal vier Wörtern noch klar erkennen können, sind Sie auf dem richtigen Weg. Erstellen Sie anschließend drei verschiedene Hooks: kurze Sätze von 3 bis 5 Sekunden, die entweder eine Frage aufwerfen oder eine schockierende Tatsache präsentieren (z.B.: ,,Ich habe einem Fremden 1 Million Euro geschenkt!“). Veröffentlichen Sie dann jede dieser Varianten zunächst als ,,nicht gelistet“ und behalten Sie diejenige, die die beste Retentionskurve erzielt.
Kostenlose Tools wie TubeBuddy oder das native A/B-Testing können Ihnen innerhalb weniger Stunden ein klares Ergebnis liefern. Sobald Ihre Klickraten (CTR) zufriedenstellend sind, widerstehen Sie der Versuchung, ohne Daten Änderungen vorzunehmen. Visuelle Konsistenz schafft Markenwiedererkennung – fast so stark wie ein Logo.

(Quelle: Steven Khan, CC BY 4.0, via Wikimedia Commons)
,,Das Thumbnail entscheidet, ob die Nutzer Ihr Video ansehen oder nicht... Es kann den Unterschied zwischen Millionen von Aufrufen ausmachen."
MrBeast, der weltweit größte YouTuber
2) Die Entwicklung zeigen statt nur das Endergebnis
,,Es ist weniger der Gipfel des Everest, der die Geschichte ausmacht, sondern der Weg dorthin.“ – Inoxtag
Als der YouTuber seinen Dokumentarfilm Kaizen vorbereitete, filmte er jede Trainingseinheit, jeden Moment des Zweifelns und sogar seine Verletzungen: Die Zuschauer spüren die Anstrengung, bevor sie den Triumph genießen. Übertragen Sie diese Struktur ,,Vorbereitung → Hindernis → Lösung“ auf ein Software-Tutorial oder eine interne Ankündigung.
Kurzer Kontext – Warum ist dieses Thema wichtig?
Konkrete Herausforderung – Welches Problem müssen wir lösen?
Sichtbares Ergebnis – Messbare Demonstration oder menschliche Reaktion
Bauen Sie Spannung auf: Verwenden Sie einen Timer, einen steigenden Graphen oder eine unerwartete Ablehnung. Bruno Clément erinnert daran, dass ,,jede Geschichte die Erzählung einer Veränderung ist“, entscheidend ist also die Transformation, nicht die Technologie. Verwenden Sie einfache Mittel, wie einen eingeblendeten Timer oder einen Zähler für „gelöste Tickets“, um den Fortschritt sichtbar und greifbar zu machen.

(Quelle: nrkbeta, CC BY-SA 2.0, via Wikimedia Commons)
,,Die Ausrüstung ist kaum von Bedeutung... Die Geschichte ist alles, was zählt. Wenn Equipment ausreichen würde, um Erfolg zu garantieren, wären die Reichsten immer die Gewinner."
Casey Neistat, US-YouTuber mit über 12 Millionen Abonnenten
3) Auf Feedback hören
Erfolgreiche Creators raten nicht, sie lesen ihre Daten. MrBeast beispielsweise analysiert sekundengenau, an welcher Stelle Zuschauer abschalten – und schneidet, kürzt oder schreibt sein Video neu. Machen Sie es wie die Profis: Google hat gezeigt, dass kurze Analyse- und Feedbackzyklen helfen, die kreative Dynamik aufrechtzuerhalten, während Sie gleichzeitig genügend Zeit für Korrekturen haben. Teilen Sie die Ergebnisse Ihrer Optimierungen transparent – so fühlen sich Ihre Kolleg*innen als Mitgestaltende, nicht nur als Zuschauer*innen. Mit jeder Iteration wird die Retentionskurve stabiler und Ihre Inhalte wirken, als ob sie die Erwartungen des Publikums „vorwegnehmen“.
1) Veröffentlichen Sie den Beitrag 24 Stunden lang intern und stellen Sie drei Fragen: Wo haben Sie aufgehört zu schauen? Was hat Sie irritiert? Würden Sie dieses Video teilen?
2) Analysieren Sie Muster in den Antworten und in der Retentionskurve. Wenn Sie z.B. einen Abfall von 40% bei Minute 1:12 feststellen, liegt hier die Schwachstelle.
3) Passen Sie das Video an: Ergänzen Sie Kontext, verschieben Sie Szenen oder kürzen Sie Inhalte. Veröffentlichen Sie spätestens 72 Stunden später eine zweite Version. Google fand heraus, dass dies der optimale Zeitraum ist, um die kreative Energie aufrechtzuerhalten.
Schließen Sie den Kreis, indem Sie klar kommunizieren, was verändert wurde: Transparenz stärkt das Vertrauen und fördert mehr Feedback für zukünftige Projekte. Mit der Zeit führen diese kleinen Iterationen zu Videos, die fast ,,telephatisch“ wirken – denn das Publikum hat sie aktiv mitgeformt.

4) Einmal aufnehmen, unbegrenzt wiederverwenden
Die Dominanz von Kurzformaten ist längst keine Prognose mehr – es ist Realität. Instagram-Nutzer verbringen 50 % ihrer Zeit in der App mit dem Anschauen von Reels, und tatsächlich bieten Kurzvideos (Short-Form-Videos) den besten Return on Investment.
Das bedeutet jedoch nicht, dass lange Inhalte überflüssig sind. Vielmehr heißt es, dass jede Aufnahmesession beide Formate abdecken sollte.

Filmen Sie Ihr Meisterwerk in der höchstmöglichen Auflösung mit Ihrer Ausrüstung und lassen Sie Spielraum zum Zuschneiden. Extrahieren Sie anschließend Highlights, Reaktionen und wichtige Enthüllungen in Form von vertikalen Clips von 15 bis 45 Sekunden für TikTok, Reels oder YouTube Shorts (die mittlerweile bis zu drei Minuten lang sein können). Exportieren Sie ein lustiges Standbild als GIF für X/Twitter, eventuell einen Audioausschnitt für den Podcast Ihres Unternehmens und erstellen Sie ein Thumbnail oder Bannerbild für Ihren Newsletter.
Diese Art von Batching reduziert die Produktionskosten pro Inhalt erheblich, sorgt für konsistente Botschaften über alle Kanäle hinweg und füttert die Algorithmen, die regelmäßige Uploads belohnen.
5) Reichweite durch Lokalisierung steigern
Der spanische YouTube-Kanal von MrBeast zieht Millionen von Zuschauer*innen an – und das, ohne auch nur ein einziges Video neu drehen zu müssen: Synchronisation und Untertitelung haben hier die Haupttarbeit geleistet.
49% der Nutzer*innen sind eher bereit, ein Video bis zum Ende anzuschauen, wenn es Untertitel enthält. Moderne Tools zum Klonen von Stimmen ermöglichen es zudem, den emotionalen Tonfall in wenigen Minuten natürlich in eine neue Sprache zu übertragen.
Beginnen Sie damit, Ihre wichtigsten nicht-englischsprachigen Zielmärkte zu identifizieren und lassen Sie Ihr Skript übersetzen und von einem Menschen prüfen, um kulturelle Missverständnisse zu vermeiden. Nutzen Sie anschließend ein KI-basiertes Voiceover, um einen natürlich klingenden Ton zu erzeugen, und fügen Sie Untertitel für die automatische Wiedergabe ohne Ton hinzu. Zu guter Letzt, lokalisieren Sie Thumbnails und Titel: Ersetzen Sie Begriffe wie „Football“ durch „Soccer“ und passen Sie Emojis und lokale Währungszeichen an.
Behandeln Sie jedes Sprachpublikum wie eine priorisierte Zielgruppe: Erstellen Sie separate Playlists, beantworten Sie Kommentare in der jeweiligen Sprache und planen Sie die Veröffentlichungen so, dass sie in den Hauptnutzungszeiten der jeweiligen Region erscheinen. Der Effekt ist nicht nur schrittweise, sondern exponentiell – denn die Algorithmen werten jede lokalisierte Version als eigenständigen Inhalt und empfehlen sie entsprechend neu.

(Quelle: Anthony Quintano aus Mount Laurel, USA, CC BY 2.0, via Wikimedia Commons)
,,Untertitel sind extem wichtig, da etwa die Hälfte der Wiedergabezeit von Instagram-Videos bei ausgeschaltetem Ton erfolgt."
Adam Mosseri, Instagram CEO
Fazit
Erfolgreiche Videos sind erfolgreich, weil sie darauf ausgelegt sind, die Aufmerksamkeit durch eine starke Kombination aus Hook und Thumbnail zu fesseln, die Zuschauer*innen durch eine missionsartige Erzählstruktur gespannt mitzunehmen, jedes Detail durch schnelle Feedback-Schleifen zu optimieren, das Beste aus einer einzigen Aufnahme herauszuholen und das Publikum mit seiner eigenen Sprache anzusprechen. Dafür brauchen Sie kein Lager voller Kameras oder ein großes Produktionsteam. Mit einem kompakten all-in-one Rapidmooc-Videostudio kann eine einzige Person an nur einem Nachmittag das Skript schreiben, das Video aufnehmen, es untertiteln und die Inhalte für verschiedene Plattformen wiederverwenden – und am nächsten Tag basierend auf den Daten einfach weitermachen. Kurz gesagt, Videoproduktion ist für alle zugänglich, die bereit sind, auf ,,Aufnehmen“ zu drücken.
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