07/09/2021

Erfolgreich vor Publikum sprechen - Unsere Tipps für einen guten Vortrag

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Was macht eine gute Publikumsansprache aus? Was macht Sie zu einem guten Sprecher? Oder besser noch: Was macht Sie zu einem Kommunikationsprofi? 

Sicherlich haben auch Sie bereits einmal festgestellt, dass es gar nicht so einfach ist, einen guten Vortrag oder eine mitreißende Präsentation zu halten. Ob vor einem Saal voller Leute, in einer Videokonferenz oder in einer Videoaufnahme – das Sprechen vor Publikum ist für 40 % aller Menschen eine echte Herausforderung, teilweise sogar eine regelrechte Angst. Daher ist das Ziel dieses Artikels, Ihnen dabei zu helfen, Selbstvertrauen zu gewinnen und Ihnen einige Tipps an die Hand zu geben, mit denen Sie Ihre Botschaften auf die bestmögliche Weise vermitteln können. 

Die Basics einer guten Kommunikation kennen

Beginnen wir mit den 3 Bestandteilen einer guten Kommunikation: 

  • Körpersprache 
  • Intonation 
  • Wortwahl 

Sie wissen vielleicht schon, dass nur 7 % der menschlichen Kommunikation durch Worte erfolgt, was bedeutet, dass 93 % unserer Kommunikation nonverbal stattfindet. 

Von diesen 93 % entfallen 50 % auf die Körpersprache und alles mit dem Auge Wahrnehmbare. Darunter fallen viele weitere Faktoren, beispielsweise Ihr Blickverhalten, Gesichtsausdruck, oder auch Ihre Körperhaltung. Die restlichen 38 % der Aufmerksam bleiben für Ihre Intonation. Inbegriffen sind darin Ihre Wort- und Satzmelodie sowie Ihre allgemeine Sprachmelodie. Und schließlich dreht es sich, wie bereits erwähnt, bei 7% der Kommunikation um die Worte, die Sie von sich geben. Diese 7% sind es oft, auf die wir die meiste Zeit verwenden – zum Nachteil dessen, was wirklich zählt: nonverbale Kommunikation.

Unser Tipp: Achten Sie bei Ihrer nächsten Präsentation oder Ihrem nächsten Vortrag einmal darauf, wie Sie über Ihre Körpersprache und Ihre Intonation mit dem Publikum interagieren! 

Versetzen Sie sich in die Lage des Publikums

In der Bevölkerung scheint es darüber hinaus 3 unterschiedlich ausgeprägte Lerntypen zu geben: der visuelle Lerntyp umfasst etwa 65% der Bevölkerung, der auditive 35% und der kinästhetische 5%. Der auditive Lerntyp lernt vor allem durch Zuhören, während der visuelle Lerntyp mithilfe von Skizzen, Grafiken oder anderen visuellen Darstellungen versteht. Der kinästhetische oder auch motorische Lerntyp lernt durch haptisches Erleben wie beispielsweise plastische Modelle oder Vokabelkästen, aber auch durch aktives Mitmachen oder Handeln. Die Definition nach Vester führt zusätzlich einen kommunikativen Lerntyp an, bei dem Personen zum Verstehen den Austausch mit anderen benötigt.  

 

Zusammenfassend lässt sich also sagen, dass das Sprechen in der Öffentlichkeit eine Arbeit in 3 Schritten erfordert: 

  • Arbeiten Sie an der Botschaft, die Sie überbringen wollen. 
  • Und arbeiten Sie schließlich an den Folien, den grafischen und visuellen Hilfsmitteln, die Ihren Vortrag unterstützen werden. 
  • Und schließlich: Arbeiten Sie an sich, Ihrer Haltung, dem Bild, das Sie vermitteln. 

Sie kennen sicher diese Redewendung: „Es gibt keine zweite Chance für den ersten Eindruck.“ Für einen gelungenen Vortrag sind die ersten paar Sekunden entscheidend. In diesen wenigen Sekunden schaffen Sie es entweder, Ihr Publikum zu fesseln… oder nicht. Es ist also leicht zu verstehen, dass sie für den Rest Ihres Vortrags entscheidend sind.

Unser Tipp: Beziehen Sie das Publikum direkt zum Beginn Ihres Vortrages ein, beispielsweise durch eine Frage in die Runde oder einen Icebreaker. So können Sie direkt einen guten Eindruck machen und Sie sichern sich die Aufmerksamkeit aller für das, was Sie im Anschluss erzählen wollen.

Bleiben Sie stets authentisch und haben Sie Spaß bei der Sache!

Dabei spielen viele Elemente eine Rolle, aber das Wichtigste ist, dass man leidenschaftlich, ehrlich und authentisch ist. Sie sollten nicht nur das Gehirn, sondern auch das Herz Ihres Publikums ansprechen. Ein Vortrag ist keine Performance, keine Show, sondern schlicht und einfach der Versuch zu kommunizieren. 

Wenn Sie also schüchtern oder angespannt sind, aber Ihr Thema gut kennen, sich wirklich dafür interessieren, wenn Sie versuchen, freundlich und enthusiastisch zu sein, und wenn Sie aufrichtig und authentisch sind, dann werden Sie Ihren Gesprächspartnern ein Gefühl des Vertrauens vermitteln und so werden Sie eine erfolgreiche Rede halten. 

Es gibt noch viele weitere Kriterien, die einen Vortrag positiv beeinflussen können. Doch lassen Sie uns in diesem Einstieg in das Thema fünf Hauptgruppen identifizieren: 

  • Ihr Auftreten und Ihre Körperhaltung 
  • Ihr Ausdruck, Ihre Gestik und Mimik 
  • Ihre Atmung, Ihre Pausen und Ihre Übergänge zwischen einzelnen Ideen 
  • Ihre Sprechweise 
  • Ihr Umgang mit Anspannung und Stress 

Unser Tipp: Vergessen Sie nicht, Sie selbst zu sein, (ein wenig) zu lächeln und (viel) Spaß zu haben! 

Gehen Sie es langsam an. Eine spannende Vortragsweise lässt sich erlernen – mit viel Übung und Geduld! Also lassen Sie sich nicht entmutigen, Sie werden Erfolg haben (: 

Dieser Artikel hat Ihnen gefallen und Sie möchten das Gelernte nun in die Praxis umsetzen? 

Kontaktieren Sie uns und wir vereinbaren einen Termin in einem unserer Showrooms in Ihrer Nähe, um Ihr erstes Vortragsvideo zu erstellen! 

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Rédacteur